ZIELE

 

Wir sind Frauen, die abgetrieben haben. Und das ist nicht spurlos an uns vorüber gegangen.

In der öffentlichen Diskussion gibt es unsere Stimme nicht. Eine Abtreibung wird als Banalität oder einfach als Gesundheitsleistung „verkauft“.

Wir solidarisieren uns mit all jenen Frauen, die unter die Räder und Interessen jener gekommen sind, die von der Abtreibung profitieren.

Eine Abtreibung fördert die sexuelle und reproduktive Gesundheit der Frau nicht. Die meisten Frauen fühlen sich davor und danach geschwächt. Unser Ziel ist es, Frauen zu stärken. Eine Abtreibung ist keine Gesundheitsleistung, sondern ein Übel.

Viele von uns haben ein Leben lang damit zu kämpfen!

Wir wollen, dass unsere Stimmen gehört werden. Damit machen wir uns solidarisch mit allen anderen, die still unter den Abtreibungsfolgen leiden.


Unser Ziel ist es, Abtreibungswunden sichtbar zu machen. Damit Frauen gangbare Alternativen statt einer schnellen „Lösung“ angeboten werden.

Damit sie sich ein JA zu ihrem Kind vorstellen können.

Damit all jenen, die mit ihrer Abtreibung nicht fertig werden, geholfen werden kann.

 

Wir fordern:

  1. Umfassende Beratung und konkrete finanzielle Hilfe bei ungeplanter Schwangerschaft

  2. Bedenkzeit

  3. Niederschwellige Unterstützungssysteme zum Aufbau einer Zukunft auch mit einem Kind, mit passender Arbeit, Unterkunft, rechtlicher Vertretung

  4. Kostenfreie, wenn nötig langfristige Beratung und Therapie nach Abtreibung(en)

  5. Kein Druck zur Abtreibung von dritten Personen, das ist Gewalt gegen die Frau! IMAS Studie.

 

Gemeinsam wollen wir Hoffnung verbreiten, dass Abtreibungstraumata verarbeitet werden können. Dass unsere leidvollen Geschichten nicht umsonst waren.

 

Wir lassen uns nicht mundtot machen, sondern wollen dieses Leid mit aller Offenheit, die uns möglich ist, sichtbar machen.

Wir stellen uns gegen die Banalisierung von Abtreibungen.

Wir sind für all jene da, die leiden, und bieten Hilfe an ! SaveOne, Rachelsweinberg.at 


In einem Geist der Versöhnung mit unserer Vergangenheit und den darin vorkommenden Personen stärken wir uns gegenseitig, ohne Schuldzuweisungen.

Wir ermutigen einander!

Es ist möglich, das Vergangene hinter uns zu lassen und hoffnungsfroh und gestärkt nach vorne zu blicken!